Märchenhafte Faschingskrapfen vom Naturbäcker Martin Bräuer

Krapfen retten den Fasching!

Die närrische Zeit werden wir heuer wohl nicht so feiern wie gewohnt. Aber immerhin gibt es die beliebten Faschingskrapfen! Und die schmecken köstlich wie jedes Jahr zur Faschingszeit. Die Krapfen retten somit den Fasching und Naturbäcker Martin Bräuer aus Reichenthal hilft mit seiner Krapfenvielfalt dabei ordentlich mit!

Der Mühlviertler Naturbäcker ist seit vielen Jahren für sein besonderes Krapfensortiment bekannt. Märchenhaft gut schmecken seine runden Backwerke und reichen vom Schneewittchenkrapfen mit weißer Parisercreme und Erdbeerfülle bis zum geflochtenen Rapunzelkrapfen mit feiner Vanille-Eierlikörcreme. Auch der „Böse Wolf-Krapfen“ – gefüllt mit dunkler Schokocreme und Weichselfülle – wird im Fasching gern vernascht.

Krapfen sind im Fasching in aller Munde, aber wo kommen sie eigentlich her? Jenes Backwerk gibt es in Österreich bereits seit dem neunten Jahrhundert. In Wien war damals schon ein Gebäck namens „Krapfo“ bekannt. Im Mittelalter wurden kugelförmige Krapfen von sogenannten „Schmalzkochereien“ produziert. Doch schon die alten Ägypter kannten in Fett herausgebackene Speisen, die mit der Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wurden. Durch die Römer fanden die Vorläufer der Krapfen schließlich Verbreitung in Europa.

Auf Bauernhöfen waren Krapfen als Festtags- und Brauchtumsspeise stets sehr beliebt. Die Vielfalt war damals schon sehr groß. Der bekannteste Krapfen ist und bleibt wohl der Faschingskrapfen. Und das hat auch einen besonderen Grund. Denn die meist schlechte Versorgung mit Nahrung führte dazu, dass dazu geraten wurde, kurz vor Beginn der Fastenzeit kalorienreichere Krapfen zu essen. Damit sollte die Fastenzeit körperlich besser überstanden werden. Das Schmalzgebäck konnte selbst hergestellt werden und diente als Kraftspender. Denn ab dem Aschermittwoch galt einst ein sehr strenges Fastengebot. Außer auf Fleisch verzichtete man auch auf andere tierische Produkte. So mussten die Eier- und Schmalzvorräte noch vor der Fastenzeit aufgebraucht werden. Die Krapfen waren eine beliebte Form der Verwertung.

Heute ist das ein bisschen anders und der Genuss steht beim Krapfenessen im Vordergrund. Beim Naturbäcker Bräuer hat man auf alle Fälle die Qual der Wahl: Neben den Märchenkrapfen stehen Nougat-Krapfen, Bananen-Krapfen, Vanille-Krapfen, Kaffee-Krapfen oder Heiße-Liebe-Krapfen zur Auswahl. Erhältlich ist das märchenhaft gute Krapfensortiment noch bis Faschingsdienstag in den Naturbäcker-Filialen in Reichenthal, Freistadt und Altenberg.

Infobox:

Naturbäcker Martin Bräuer führt im oberösterreichischen Reichenthal eine Bäckerei mit 33 Mitarbeitern und drei Filialen. In rund 30 Verkaufsstellen in Oberösterreich sind Bräuer-Backwaren ebenfalls erhältlich. Neben der regionalen Nahversorgung mit Brot, Gebäck und Süßwaren beliefert die Handwerksbäckerei ihre Kunden österreichweit mit Spezialprodukten. So gibt es „Kekse mit Sinn“, die Martin Bräuer aus Bio-Dinkel nach eigenen Rezepten erzeugt, bei zahlreichen Handelspartnern und im Online-Shop: www.naturbaecker.at

 

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