Internationaler Weltfrauentag

8. MÄRZ ist internationaler Weltfrauentag

die VORGESCHICHTE:

Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin (1857–1933) schlug auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz im Jahr 1910 in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Die Idee dazu kam aus den USA. Dieser erste Frauentag in den USA am 28. Februar 1909 war ein Erfolg – auch weil sich bürgerliche Frauenrechtlerinnen den Forderungen nach dem Frauenwahlrecht anschlossen und gemeinsam mit den Sozialistinnen demonstrierten.

Der Beschluss in Kopenhagen lautete:

„Im Einvernehmen mit den klassenbewussten politischen und gewerkschaftlichen Organisationen deProletariats in ihrem Lande veranstalten die sozialistischen Frauen aller Länder jedes Jahr einen Frauentag, der in erster Linie der Agitation für das Frauenwahlrecht dient. […] Der Frauentag muss einen internationalen Charakter tragen und ist sorgfältig vorzubereiten.“

Der erste Frauentag wurde dann am 19. März 1911 iDänemarkDeutschlandÖsterreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert.

Seit diesem Zeitpunkt widmet sich dieser internationale Tag immer einem anderen Motto-
hier ein paar Beispiele:

1973: sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
2003: Bessere Bildung für Mädchen
2006: die Rolle der Frauen bei politischen Entscheidungsprozessen
2009: Gewalt gegen Frauen
2018: Frauen und Mädchen in Medien und der Informations- und Kommunikationstechnik & in der Informatik

In Wahrheit sind diese Themen noch immer aktuell und längst nicht vom Tisch, daher ist es besonders wichtig immer wieder auf diesen Tag aufmerksam zu machen.

Weltfrauentag 2021

Das Motto der UN für 2021 lautet Frauen in Führungspositionen:
Für eine ebenbürtige Zukunft in einer COVID-19-Welt.

Das Motto soll hervorheben, dass die Aufgabenlast für Frauen deutlich gestiegen sei:

Frauen stellen das Gros des Personals in sozialen und Pflegeberufen – von den 5,65 Millionen Beschäftigten im Gesundheitsbereich sind 76 % Frauen. Zudem übernehmen Frauen auch im häuslichen Umfeld primär die (unbezahlte) Pflege- und Betreuungsarbeit. In einer Studie gaben 54 % der befragten Frauen an, den überwiegenden Teil der Kinderbetreuung zu übernehmen.
Frauen übernehmen überproportional sowohl die Hausarbeit, die Kinderbetreuung und das Homeschooling. Die Studie der UN ermittelte, dass Frauen im Vergleich zu Männern etwa das Dreifache der unbezahlten Sorgearbeit übernehmen.

PRO Freistadt stellt aus diesem Anlass zwei tolle Frauen(erfolgsstorys) vor:

 

Karin KOLM- UnternehmerINNen MÜHLVIERTEL:

Nachdem es im Mühlviertel keine Plattform für Unternehmerinnen gab, hat Karin ein Online Netzwerk als Facebook-Gruppe ins Leben gerufen.
Das Netzwerk dient ausschließlich dem Austausch und der gegenseitigen Unterstützung selbstständiger Frauen mit Unternehmensstandort im Mühlviertel. Die Gruppe besteht nun seit knapp 2 Monaten und zählt 34 Mitglieder. Am 22. Jänner 2021 fand die Fachtagung für Frauennetzwerke statt, bei der sie das Netzwerk vorstellte.

Claudia Kastler – HUMANENERGETIKERIN:

Claudia ist Mama zweier wunderbarer Kinder und lebt mit ihrem Mann in Freistadt.
Durch verschiedene Erfahrungen und Probleme mit Migräne, Panikattacken und Stress suchte sie Unterstützung und fand Hilfe mittels unterschiedlicher energetischer Behandlungen und Methoden.

Aufgrund  der vielen positiven Erfahrungen begann sie selbst sich mit dem Bereich Energiearbeit zu befassen. Claudia las viele Bücher und besuchte verschiedene Kurse und Workshops. Dabei bemerkte sie in Ihrem Alltag stetig positive Veränderungen. Weniger Migräneattacken, mehr Gelassenheit stellten sich ein und die veränderte Sicht auf Dinge und die Weise damit umzugehen. Es entstand in ihr der immer größer werdende Wunsch meine Erfahrungen auch weitergeben zu können um damit andere Menschen zu unterstützen. Sie entschied sich daher im zweiten Bildungsweg zu einer Ausbildung zur Dipl. Humanenergetikern für emotionale Balance.

In diesem Sinne ALLES LIEBE zum Weltfrauentag!

FABELHAFT – REIZVOLL- ALLWISSEND- UMWERFEND

 

 

 

News aus dem Rathaus: