Der Verein PRO Freistadt hat es geschafft, zwei italienische Rikschas nach Freistadt zu holen. Die beiden Familienräder kamen bereits am Wochenende und freitags am Hauptplatz beim Genussmarkt zum Einsatz. Das Interesse ist groß und die Aktion trägt zur Entschleunigung der Altstadt bei.
Durch Vermittlung des guten Netzwerks der Jungen Wirtschaft erhielt der Verein Kontakt zu einem Tourismusverband in der Nähe von Feldkirch (V). Aus Platzgründen mussten dort zwei aus Lignano importierte Rikschas weichen. „Wir verhandelten kurz und schlugen gleich zu. Innerhalb nur einen Tages holten wir die beiden Familienräder von der Schweiz nach Freistadt.“ so ein stolzer Obmann Christoph Heumader, der bei dem 14-stündigen Tagesauflug selbst dabei war.
Die neu erworbenen Familienräder wurden bereits im Herbst letzten Jahres ausgiebig getestet und mit dem Zustand und der Qualität war man sehr zufrieden. Das kleine rote Rikscha (für 1 Familie, 2 Personen treten in die Pedale) und das große blaue Rikscha (für 2 Familien, 4 Personen treten) können ab sofort online gebucht und ausgeliehen werden. Der Verein PRO Freistadt freut sich über freiwillige Spenden. Man möchte in der Anfangszeit die Rikschas für möglichst viele erlebbar machen.
„Kinderaugen leuchten, Eltern strampeln und die Innenstadt sorgt für große Aufmerksamkeit, in der durchgehend 20 km/h gelten und die Familienräder eine willkommene Abwechslung bieten.“
Christoph Heumader, Obmann des Vereins und Funktionär der Jungen Wirtschaft
Übrigens, das Tourismus-Thema „Kultur & Genuss“ gehört nun offiziell zur Braustadt – mit der Umstrukturierung des neuen Tourismusverbandes übernimmt der Standort die Betreuung diesen für unsere Region wichtigen Themas. Ob bei der kulturellen Fahrrad-Fahrt durch und rund um die Innenstadt auch bald Getränke und Essen genossen werden können, lässt der Verein noch offen.