Krampusumzug mit über 300 Krampussen sorgte für übervolle Innenstadt

Für dichtes Treiben vom Linzertor bis zum Ende des Hauptplatzes sorgten 10 Nostalgie-Fahrzeuge und 16 Krampus-Gruppen

Für dichtes Treiben vom Linzertor bis zum Ende des Hauptplatzes sorgten 10 Nostalgie-Fahrzeuge und 16 Krampus-Gruppen am heiligen Katharinatag.

Mehrere tausend Besucher stürmten am letzten November-Wochenende die Altstadt von Freistadt um Zeuge des bisher größten Events zur Winterzeit zu werden: aus dem „alten“ Krampusumzug und dem „neuen“ Krampuslauf wurde ein gemeinsames, einzigartiges Event!

Nostalgie und Brauchtum pur

Der Umzug startete Punkt 18 Uhr mit den allseits bekannten überdimensionalen Nikolo- und Krampusköpfen, welche von verschiedenen Nostalgie-Fahrzeugen begleitet wurden. Der letzte Umzug dieser Art wurde 2007 veranstaltet und fand aufgrund eines tragischen Zwischenfalls leider ein jähes Ende. Einige dieser „alten“ Gruppen waren samt ihren Fahrzeugen wieder Bestandteil dieses Umzugs und wurden wie früher gewohnt von Zuckerl-werfenden Nikolaus und grantigen Krampussen begleitet.

Direkt nach dem motorisierten Umzug gegen 18:30 Uhr starteten dann die 16 fußläufigen Krampus-Gruppen aus OÖ und NÖ um den in den letzten Jahren bekannt gewordenen Krampuslauf durchzuführen. Der letzte Altstadtlauf dieser Art war 2012 und deshalb war die Lust und Motivation der über 300 teilnehmen Krampusse spür- und hörbar, durch die alte Freistädter Innenstadt zu laufen und allen Zuschauern Schrecken einzujagen.

„Ich habe die richtigen Leute gefunden – vielen Dank an alle die bei der Durchführung dabei waren! Außerdem werden Krampusläufe in allen möglichen Dörfern durchgeführt, warum also auch nicht in der Stadt Freistadt?“
Obmann Christoph Heumader auf die Frage, warum er sich über dieses Vorhaben drüber getraut hat, an dem über 10 Jahre andere gescheitert sind

Was die Veranstalter hier auf die Beine gestellt haben, kann sich mehr als nur sehen lassen: großes Lob für eine großartige Veranstaltung kamen von Bürgermeister Christian Gratzl, der selbst vor Ort war und dem Platzsprecher Sigi Preßlmayr. Zufriedene Worte fanden auch die teilnehmenden Blaulichtorganisationen. Die Zuschauer selbst sowie die beteiligten Krampusgruppen wünschen sich unbedingt eine Fortführung!

Live vor Ort waren auch viele Vertreter der Medien, unter anderem das Mühlviertel TV mit Geschäftsführerin MMag. Elisabeth Keplinger-Radler, Freistadts bekanntester Pressefotograf Erwin Pramhofer sowie viele weitere Fotografen, Kameramänner- und frauen und Presseteams aus nah und fern.

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