„Freistadt ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort geworden“ interpretiert WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss die Kaufkraft-Analyse der KMU Forschung Austria, die dem Bezirk Freistadt einen erfreulichen Zuwachs bescheinigt. Von 2004 bis 2010 ist in Freistadt die Kaufkraft um 31,9 % gestiegen. Damit liegt man deutlich über dem OÖ-Durchscnitt von 25,6 %.
Freistadt ist damit der OÖ Bezirk mit der stärksten Zunahme an Kaufkraft. Die Kaufkraft sieht die WKO-Obfrau in der wirtschaftlichen Dynamik nach der Grenzöffnung und aktuell vor allem im Bau der Mühlviertler Schnellstraße S 10.
Bezirk auf gutem Weg – Niveau noch ausbaufähig – Gemeinde Freistadt vorne dabei
Lag man 2004 beim Kaufkraftindex pro Einwohner (Ö = 100) mit 87,7 noch 9,5 Punkte hinter dem OÖ-Schnitt, so stieg er 2010 auf 94,2 (4,7 Punkte). Ganz vorne dabei im Bezirk sind 2010 die Gemeinden Hagenberg (109,5), Wartberg (103,5), Pregarten (103,2), Unterweitersdorf (101,5) und Freistadt (101,4). Das ist das Ergebnis einer prosperierenden Wirtschaft mit überdurchschnittlich vielen Betriebsgründungen und zuwandernden Einwohnern.