Zufriedene Bilanz nach der Landesausstellung

Eine sehr zufriedene Bilanz mit der am letzten Sonntag zu Ende gegangene Landesausstellung „Alte Spuren, neue Wege“ zog die Freistädter Wirtschaft

Mit exakt 285.166 Besuchern liegt die am Sonntag zu Ende gegangene Landesausstellung in Freistadt, Bad Leonfelden, Hohenfurth und Krumau im oberen Mittelfeld aller bisherigen Ausstellungen.

Eine sehr zufriedene Bilanz mit der am letzten Sonntag zu Ende gegangene Landesausstellung „Alte Spuren, neue Wege“ zog die Freistädter Wirtschaft. „Wenn wir uns die gesteckten Ziele anschauen, so können wir ein erfreuliches Resümee ziehen. Und diese positive Stimmung bei den Unternehmern sollen wir jedenfalls für die nächsten Jahre nutzen.“ wünscht sich die Obfrau der WKO Freistadt Gabriele Lackner-Strauss.

Es sei gelungen, viele Besucher für die Ausstellung im Brauhaus Freistadt zu motivieren, sie darüber hinaus in die Innenstadt zu lotsen, die regionalen Betriebe zu besuchen, zusätzliche Nächtigungen zu lukrieren und insgesamt Sympathie für die Region zu erzeugen.

Freistadt zog die meisten Gäste an

Den Landesausstellungs-Ort Freistadt haben über 100.000 Gäste und damit die meisten besucht. Auf dem 2. Platz liegt durchaus überraschend das Stift Hohenfurth im tschechischen Hohenfurth (Vissy Brod), kapp gefolgt von Bad Leonfelden und Krumau. Insgesamt wurden 285.166 Menschen gezählt. Damit liegt die grenzüberschreitende Ausstellung im Vergleich zu vergangenen im oberen Mittelfeld.

Freistädter Wirtschaft hat Landesausstellung kräftig genutzt

Eine Umfrage der WKO-Bezirksstelle unter den Freistädter Unternehmern ergab, dass 96 % mit der zusätzlichen Kundenfrequenz durch die Landesausstellung sehr zufrieden bzw. zufrieden waren. 57 % verzeichneten Mehrumsätze, 35 % sogar in zweistelliger Höhe. Die größten Gewinner gab es bei der Gastronomie, Cafés, Lebensmittelhandel, Bäckereien und beim Buchhandel. Nur teilweise erfüllt haben sich die Erwartungen bei zusätzlichen Gästen aus Tschechien. Lediglich ein Drittel der Kaufleute verzeichneten eine gesteigerte Frequenz tschechischer Gäste. Mit Aktionen und Rahmenprogramm waren 43 % der Unternehmer sehr zufrieden.

Nachhaltigkeit steht jetzt im Mittelpunkt

Die Ausstellung hat viele positive Spuren hinterlassen. Sie gilt es nachhaltig zu nutzen. So wird das Brauhaus ein Wahrzeichen bleiben, die Mühlviertler Genussbox wird weiterhin als regionale Geschenkidee vertrieben, die Wirte-Vereinigung Mühlviertler Wirtshauskultur will die Kooperation fortsetzen.

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